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FAQs
Hier versuchen wir Ihre wichtigsten Fragen zu klären. Wenn Sie im Nachgang noch weitere Fragen haben, kommen Sie gerne auf uns zu.
Warum stellt man eine Bauvoranfrage?
Vor dem Bau eines Carports und vor der Einreichung eines kostenpflichtigen Bauantrags, kann so die Genehmigungsfähigkeit eines Bauvorhabens bereits vor Baubeginn und vor der detaillierten Bauplanung rechtssicher geklärt werden. Unnötige Mehrkosten werden vermieden.
Für die Bauvoranfrage benötigen Sie einen Auszug aus der Flurkarte (einfacher Lageplan), in den Ihr geplanter Carport bereits mit gewünschten Maßen mit rotem Stift eingezeichnet ist, eine Baubeschreibung und einen Plan für die Entwässerung der Dachfläche. In den meisten Fällen reicht der Behörde eine formlose Anfrage.
Wichtig: Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Bauamt, ob es für Ihre Wohnsiedlung einen rechtskräftigen Bebauungsplan gibt!
Welche Unterlagen benötige ich für einen Bauantrag für ein vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren?
- Antragsvordruck
- Amtlicher Lageplan Maßstab 1:500, (3-fach)
- Übersichtsplan 1:5000 (1-fach)
- Baubeschreibung
- Berechnungen und Nachweise der GRZ (Grundflächenzahl)
- Bauzeichnungen (Grundrisse, Schnitte, Ansichten)
- Bautechnische Nachweise (Statik), falls erforderlich
Sie erhalten von uns alle technischen Bauantragsunterlagen auch vorab. Gegen eine Schutzgebühr von 100,– € erhalten Sie die Bauzeichnungen für unsere Standard-Carports gern vorab.
Diese rechnen wir Ihnen beim Kauf eines Carports voll an oder schreiben sie Ihnen gut, sollte der Carport nicht genehmigt werden.
Bei Sonderanfertigungen bis zu einer Größe von 6×9 m Grundfläche berechnen wir Ihnen für die Erstellung einer Zeichnung eine feste Pauschale von 150,– €.
Gern stellen wir auf für Sie den vollständigen Bauantrag nach dem vereinfachten Baugenehmigungsverfahren für unsere Standard-Carports.
Hierfür berechnen wir Ihnen pauschal 275,– €
Der Vollständige Bauantrag enthält folgende Leistungen:
- Einzeichnen des Carports in den Lageplan
- Ausfüllen des Bauantragsformulars
- Berechnung des umbauten Raumes und der Grundfläche
- Bauzeichnung
- Erklärung des Entwurfsverfassers
Hinweis: Regional können zusätzliche Unterlagen von den Behörden angefordert werden. Diese werden nach Absprache mit Ihnen gesondert berechnet.
Wichtig: Für die Carportstatik ist die Schneelastzone 2 (bis 300 Meter über NN und die Windlastzone 1 und 2 (Binnenland) zugrunde gelegt. Höhere Lasten in Ihrer Region sind uns mitzuteilen.
Welche Behörde ist zuständig für Bauvoranfrage und ggf. Bauantrag?
Die Bauämter der Kreisstädte bzw. der Landkreis für kleinere Städte und Gemeinden.
Welche Holzart ist für mich geeignet?
Wir unterscheiden zwischen den Holzarten Kiefer/ Fichte Vollholz KD+ und KDG.
Die Kiefer/Fichte ist am preiswertesten. Sie lässt sich sehr gut imprägnieren, saugt aber beim Streichen auch sehr viel Lasur auf. Der Farbanstrich ist daher mit höheren Kosten verbunden. Sie bekommt beim Nachtrocknen oft sehr starke Trockenrisse und wirkt dadurch rustikaler. Wenn Sie diese Eigenschaft als störend empfinden, sollten Sie keine Kiefer verwenden. Die Bezeichnung KD+ steht für kesseldruckimprägniert, Farbton braun. KDG steht für kesseldruckimprägniert mit grauem Farbzusatz.
Leimholz Fichte/Tanne getrocknet. Durch die Verleimung ist das Holz formstabiler als die anderen vorher genannten Hölzer. Wer über viele Jahre hinweg die Gefahr der Rissbildung und des Verdrehens bei Pfosten und Bindern verringern will und/oder sein Carport eventuell weiß lackieren möchte, sollte sich für die Ausführung Leimholz Fichte/Tanne entscheiden. Leimschichtholz ist hochwertiger. Die Rissbildung ist deutlich geringer als bei der einstieligen Kiefer oder Fichte. Die Bezeichnung KD+ steht für kesseldruckimprägniert, Farbton braun. KDG steht für kesseldruckimprägniert mit grauem Farbzusatz. Auf Wunsch kann das Holz auch in unbehandelt geliefert werden. Dies wir empfohlen, wenn ein späterer bauseitiger Anstrich z.B. in weiß geplant ist. Das Leimholz aus Fichte/Tanne wird von uns empfohlen.
Douglasie wird bei uns aus Kreuzholz, die Pfosten aus Leimschichtholz angeboten. Sie hat eine besonders schöne Holzmaserung und ist genau wie das beliebte Lärchenholz von Natur aus sehr widerstandsfähig, wodurch eine Kesseldruckimprägnierung nicht benötigt wird. Besonders geeignet für den, der das Natürliche liebt. Das Holz hat einen natürlichen Schutz gegen Pilzbefall und wird sehr schnell grau. Wird die Graufärbung nicht gewünscht, sollte das Holz möglichst schnell nach dem Einbau mit einer UV-beständigen Lasur gestrichen werden.
Welche Dachblende soll ich wählen?
Die Standard-Holzblende ist sehr preiswert, wird jedoch schnell verwittern. Daher empfehlen wir eine Schindelblende mit Alublech-Abdeckung, die Sie in senkrechter oder Walmdachausführung erhalten können. Die Dachschindeln (Zementfaserplatten) erhalten Sie in den Farben schwarz, rot oder braun.
Welche Größe hat ein Geräteraum in meinem Carport?
Die Größe des Geräteraumes ist frei wählbar.
Was kostet es, den Carport direkt vom Händler montieren zu lassen?
Die Montage Ihres Carports bieten wir gern an. Hier unterscheiden wir zwischen Fundamentarbeiten, die nach Aufwand berechnet werden und dem Aufbau ab Oberkante Fundament (OKF), der gern auch zum Festpreis angeboten wird. Das unterirdische Verlegen von Abflussrohren und deren Anschluss an die Entwässerung wird von uns nicht angeboten.
Wann brauche ich für einen Carport eine Baugenehmigung?
In den meisten Gemeinden und Städten sind Carports genehmigungsfrei, wenn sie die folgenden Regeln einhalten:
- Grundfläche bis 30 m² und Wandhöhe maximal 3 m
- Die Länge muss mindestens 5 m betragen.
- Bei einer Grenzbebauung darf der Carport maximal 9 m auf einer Grenze und 15 m auf allen Grenzen stehen.
- Die Breite ist mit mind. 2,5 m vorgegeben, bei Carports mit einer Seitenwand 2,4 m.
- Zwischen Carport und der Straße müssen 3 m liegen, sofern eine Seitenwand errichtet werden soll.
- Grenzbebauung: Ohne Abstand oder mit mindestens einem 1 m Abstand von der Grenze ist zulässig.
Welche Gebühren für einen Bauantrag fallen an?
Die Kosten für eine Baugenehmigung werden je nach Bundesland unterschiedlich berechnet. In Niedersachsen sind es grob gerechnet 5,50 € je 500 € Rohbauwert Ihres Carports. Bitte fragen Sie ggf. Ihr zuständiges Bauamt.
Welche Fristen muss ich beachten?
Es müssen ggf. Fristen beachtet werden. Wenden Sie sich bitte an die zuständige Stelle.
Welches Bedachungsmaterial gibt es zur Auswahl?
Sie erhalten Aluminium-Trapezplatten mit unterseitiger Antitropfbeschichtung (Kondenswasser), welche das Abtropfen von Kondenswasser weitestgehend verhindert. Diese Bedachung ist preiswert und schnell zu montieren.
Stahl-Trapetzplatten mit unterseitiger Antitropfbeschichtung (Kondenswasser), welche das Abtropfen von Kondenswasser weitestgehend verhindert. Oberseite in den Farben ziegelrot, rotbraun oder anthrazitgrau.
Kunststoffplatten, transparent insbesondere beim Wunsch nach viel Tageslicht unter dem Carport.
EPDM Dachfolie (1,5 mm stark auf Holzschalung) besteht aus synthetischem Kautschuk (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer). EPDM ist frei von Lösemitteln und Weichmachern. Wegen des UV- und Ozonwiderstands kann einen EPDM Folie ohne zusätzlichen Oberflächenschutz jeglichen Witterungsbedingungen ausgesetzt werden. Sie ist nachweislich ungiftig und kann recycelt oder durch Verbrennung entsorgt werden.
Besonders lange Lebensdauer, sehr geräuscharm bei Regen, keine Kondenswasserbildung unter dem Dach. Die Plane wird in einem Stck. vorkonfektioniert geliefert. Die Kosten sind höher als bei einem Alu oder Stahldach. Es wird eine sehr hochwertige Optik erzielt.
Bitumendach mit kompl. mit 2-lagigen Bitumen-Schweißbahnen auf Holzschalung ist sehr geräuscharm bei Regen, keine Kondenswasserbildung unter dem Dach. Die Kosten sind höher als bei einem Alu- oder Stahldach. Es wird eine sehr hochwertige Optik erzielt.
Als Öko-Dach bezeichnet man die kompl. Dachbegrünung inkl. der Pflanzen. In der Anwachsphase und in besonders heißen Sommermonaten muss hier sehr viel gewässert werden.
Welche Größe sollte mein Carport mindestens haben?
Bei einem Einzelstellplatz sollte der Carport mindestes 3×5 m betragen, was für einen Kleinwaagen ausreicht. Ein etwas größeres Fahrzeug steht hier sehr beengt. Bitte bedenken Sie, dass sich auch die Türen des Fahrzeugs öffnen lassen müssen.
Ein Doppelcarport ( 2 Fahrzeuge nebeneinander) sollte mindestens 5 Meter breit sein. Haben Sie ausreichend Platz zur Verfügung, wählen Sie lieber 6 Meter Breite.
Was kostet ein Carport?
Die Kosten für ein Carport sind sehr von Ihren individuellen Ausstattungswünschen abhängig. Nutzen Sie gerne den Online-Konfigurator.
Jetzt Ihr Traum-Carport konfigurieren!
Design und Größe nach Ihren Wünschen ist schon wunderbar? Dann lassen Sie sich inspirieren, welche Möglichkeiten es noch gibt Ihr Wunsch-Carport zu gestalten. Wählen Sie die Holzart, die Farbe des Holzes, die Bedachung und vieles mehr ganz nach Ihrem Geschmack bei SCHEERER im Konfigurator aus.